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Feuerwehrübung 21.5.2011 in Klink REHA Klinik

Patienten beim Frühstück von Alarm gestört

FEUERWEHR Mehr als 40 Kameraden aus Waren, Klink und Torgelow üben den Einsatz in der Müritz-Klinik, wo die meisten Bewohner nicht richtig mobil sind. VON THOMAS BEIGANG

KLINK. Dramatische Rettungsaktion  am Sonnabend in der Müritz-Klinik in Klink: Im Zimmer 6.14 ist ein Brand ausgebrochen, der sich bereits bis in den Flur der obersten Etage ausgebreitet hat. Genau um 8.30 Uhr sind die Feuerwehren Waren und Klink alarmiert worden, wenige Minuten später sind die Kameraden vor Ort. In Windeseile wird alles für die Rettung der Patienten in der Reha-Einrichtung vorbereitet, die Drehleiter ausgefahren, eine provisorische Erste-Hilfe-Station eingerichtet. Die Krankenschwestern des Hauses übernehmen gemeinsam mit dem Feuerwehrmann Hartmut Grduszak hier die Regie.
Gut zwei Stunden später ist die Aktion beendet – alles war nur eine Übung. Der Wehrführer der Warener Kameraden, Harald Hakert, bedankt sich bei Rettern und Löschern, die eine Viertelstunde nach der ersten Alarmierung noch durch die Männer und Frauen aus Torgelow am See verstärkt worden. Das Allermeiste habe gut geklappt, lässt Hakert wissen, einige Probleme habe es nur mit dem Funkverkehr gegeben. Das Wichtigste aber, neues Wissen um die Besonderheiten des Gebäudes, habe man nun intus. Dann spricht Hakert eine Einladung aus: Der Geschäftsführer der Müritz-Klinik bitte „zu Tisch“. Bratwurst und Getränke erwarten die durchgeschwitzten Männer und Frauen. Einige atmen immer noch tief durch. Schließlich – mit „vollem Gepäck“ einige Male bis hoch in die sechste Etage lassen auch den härtesten Feuerwehrmann nicht kalt. Interessiert verfolgen viele der 250 Patienten das Spektakel. Einige sind noch beim Frühstück von der Ankunft der Vertreter aus dem „Blaulicht-Milieu“ überrascht worden.


Klinik-Geschäftsführer Manfred Geilfuß freut sich. Nicht nur über den Appetit seiner „Gäste“, sondern über deren Anwesenheit: „Den Einsatz hatte ich mir gewünscht“, sagt er. „Bei den Patienten in unserem Haus, die gerade vor wenigen Tagen an Knie oder Hüfte operiert wurden oder denen man eine Niere transplantiert hat, die also nicht sehr mobil sind, muss ich wissen, wie im Ernstfall alles klappt.“ Dazu kämen die Planungen der Einrichtung, ein neues, noch eine Etage höheres Bettenhaus zu errichten. „Reicht die Drehleiter aus?“, wollte Geilfuß von der Übung erfahren, oder gebe es Probleme mit dem Wasserdruck, braucht man am Ende eine größere Pumpe? Er sei, gibt der Geschäftsführer zu, nun um einiges klüger. Plötzlich geht noch ein Hilferuf ein: Oben auf dem Dach sei noch ein verletzter Techniker entdeckt worden. Bodo Voss und Jens Boldt lassen sich mit der 30 Meter hohen Leiter hochfahren und bergen den Mann, den zwei andere Kameraden mit der Trage an den Rand des Daches hieven. Der Vordermann geht rückwärts, die Trage fest in der Hand. Das bringt ihm einen heftigen „Anschnauzer“ von Raimond Kamrath, Vize-Wehrführer der Warener, ein: „Immer vorwärts gehen!
Was denkst du, passiert mit dem Verletzten, wenn du stolperst?“ Das soll aber die einzige heftige Kritik während des Einsatzes bleiben.

Bodo Voss (links) und Jens Boldt fahren mit der Drehleiter nach ganz oben,
um einen Verletzten zu bergen.



 

 

 

 

 

 

 

Die Kameraden auf dem Dach der Müritz-Klinik bereiten die Trage vor, auf der gleich der Verletzte nach unten gefahren
wird. FOTO: THOMAS BEIGANG
Die Kameraden auf dem Dach der Müritz-Klinik bereiten die Trage vor, auf der gleich der Verletzte nach unten gefahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle Nordkurier 21.5.2011

 

Fotos Marco Müller

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